wie alt dürfen reifen sein

wie alt dürfen reifen sein

wie alt dürfen reifen sein | Wann ein Reifen hergestellt wurde, erkennt der Autofahrer auf der Reifenflanke: wie alt dürfen reifen sein Das Alter ist mehrheitlich nur an einer Seitenwand des Reifens als vierstellige Ziffernfolge meist in der DOT-Nummer eingeprägt. Die vollständige DOT-Nummer besteht aus drei Blöcken mit jeweils vier Zeichen. wie alt dürfen reifen sein Für das Herstellungsdatum relevant ist der dritte und letzte Ziffernblock. Er steht meist etwas abgesetzt in einem Oval. Die ersten zwei Ziffern stehen für die Produktionswoche, die letzten zwei für das Herstellungsjahr. In unserem Bild bedeutet die Ziffernfolge 1024: 10. Produktionswoche im Jahr 2024. 

Stünde dort 1020, wäre der Reifen vor 4 Jahren hergestellt worden – aus Sicht des ADAC zu alt für einen Verkauf als Neureifen. Denn Tatsache ist: wie alt dürfen reifen sein Frischer Gummi greift am besten. Und Untersuchungen des ADAC mit ungenutzten Neureifen unterschiedlichen Alters haben gezeigt, dass sich die technischen Eigenschaften über die Jahre negativ verändern können.

Welchen Einfluss hat das Reifenalter auf die Sicherheit? Reifen stellen einen sicherheitsrelevanten Bestandteil Ihres Fahrzeugs dar, sind sie doch die einzige Verbindung zwischen Ihrem Auto und der Straße. Viele Fahrzeughalter unterschätzen die Wichtigkeit der Reifen dennoch. Falscher Reifendruck, Risse, abgefahrene Laufflächen: All das kann im schlimmsten Falle zu einer Gefährdung der Verkehrssicherheit führen. Dabei spielt das Alter von Autoreifen eine entscheidende Rolle.

Je älter die Reifen werden, desto schlechter können sie ihrer eigentlichen Funktion von Grip und Bremsweg nachkommen. Doch: Wie alt dürfen Autoreifen sein? Wie kann man bei Reifen das Alter bestimmen? Und womit muss man rechnen, wenn man mit zu alten Reifen fährt?

Das genaue Herstellungsdatum und damit das Alter des Reifens lassen sich an der Reifenkennzeichnung ablesen. Diese befindet sich auf der Flanke des Reifens und ist ein Bestandteil der sogenannten DOT-Nummer. Die Bezeichnung steht für das US-amerikanische Verkehrsministerium „Department of Transportation“, das die Nummer in den 70er Jahren einführte. Seither hat sie sich weltweit durchgesetzt und gilt sowohl für PKW-Reifen als auch für Motorradreifen.

Die vollständige DOT-Nummer besteht aus insgesamt vier Bestandteilen, die unterschiedliche Angaben zum Reifen machen: Einleitung (DOT), Werkskürzel, Reifengröße (ggf. noch interne Herstellercodierung) und Produktionszeit.

Für die Bestimmung vom Reifenalter benötigt man also eigentlich nur die letzte Stelle der DOT. wie alt dürfen reifen sein Man erkennt die vierstellige Nummer an dem ovalen Kreis, der sie umschließt:

– Die ersten zwei Ziffern stehen für die Produktionswoche.

– Die letzten beiden Ziffern bestimmen das Herstellungsjahr.

Was passiert, wenn Reifen älter werden?

Autoreifen altern – deshalb sollten sie nicht unbegrenzt gefahren werden. wie alt dürfen reifen sein Das gilt auch bei nur wenig genutzten Reifen, deren Restprofiltiefe meist noch deutlich über der gesetzlichen Mindestprofiltiefe liegt.

Je älter ein Reifen ist, desto spröder und härter wird das Gummi. Dies liegt daran, dass Reifen aufgrund physikalischer und chemischer Prozesse altern – beispielsweise durch Witterungseinflüsse wie UV-Licht, Feuchtigkeit oder extrem hohe oder niedrige Temperaturen. Dadurch verändert sich sowohl die Elastizität als auch die Haftfähigkeit des Reifens. Der Reifen wird anfälliger bei Quetschungen, z. B. an Bordsteinen oder beim Überfahren scharfer Gegenstände, auch verschlechtern sich der Grip sowie der Bremsweg bei Nässe. Kleine Risse können im schlimmsten Fall sogar zum Platzen des Reifens führen.

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